Diese Seite per E-Mail versenden Diese Seite ausdrucken Seniorenheim Uelzen • Waldstraße 2 • D-29525 Uelzen • Tel +49 (0) 581 9043 - 0 • Fax +49 (0) 581 9043 - 14 • info@seniorenheim-uelzen.de
In unserer vollstationären Pflegeinrichtung werden Senioren mit leichter, erhöhter und schwerer Pflegebedürftigkeit betreut. Art und Umfang der individuellen und aktivierenden Pflege orientieren sich an der Biografie und am Hilfebedarf der Bewohner. Unsere Mitarbeiter arbeiten in Anlehnung an das Pflegemodell von Frau Monika Krohwinkel und weitestgehend nach dem Bezugspflegesystem. Einen Schwerpunkt unserer Arbeit sehen wir in der Versorgung schwerstpflegebedürftiger und demenz erkrankter Menschen mit verschiedenen physischen und/ oder psychischen Einschränkungen. Diese Bewohner sind auf eine fachliche Betreuung und Pflege in allen Bereichen des täglichen Lebens angewiesen.
Im Rahmen der Kurzzeitpflege können pflegebedürftige Menschen in unserer Einrichtung vorübergehend vollstationär versorgt und betreut werden. Dadurch können pflegende Angehörige zeitweise von ihren pflegerischen Aufgaben entlastet werden.
Probewohnen
Zudem eignet sich die Kurzzeitpflege zum Kennenlernen unseres Hauses.
Verhinderungspflege
Wenn die Pflege zu Hause momentan nicht möglich ist, z.B. bei Krankheit der Pflegeperson, hat der Pflegebedürftige Anspruch auf eine Verhinderungspflege. Die betroffenen Senioren können bis zu vier Wochen im Jahr in unserer Einrichtung wohnen, gepflegt und betreut werden.
In unserem "Beschützten Wohnbereich" bieten wir eine spezielle Betreuung demenziell erkrankter Menschen an. Hier leben Bewohner, die auf Grund unterschiedlicher Erkrankungen starke Weglauftendenzen und Verhaltensauffälligkeiten zeigen. In einem gesicherten Wohnbereich mit eigenem Garten können die individuellen Bedürfnisse und Gewohnheiten der demenziell erkrankten Bewohner wahrgenommen und respektiert werden.
Die Pflegeleistungen werden im AWW-Seniorenheim Uelzen in Anlehnung an das Pflegemodell von Frau Monika Krohwinkel erbracht.
Frau Krohwinkel ist Professorin für Pflege an der Fachhochschule in Darmstadt. Sie veröffentlichte erstmals 1984 ihr konzeptionelles Modell der Aktivitäten und der existentiellen Erfahrungen des Lebens. Das Modell wurde in einer 1991 abgeschlossenen Studie erprobt und weiterentwickelt. Im Mittelpunkt der Pflege nach dem Modell von Frau Prof. Krohwinkel stehen die AEDL's (Aktivitäten und existentiellen Erfahrungen des Lebens).
AEDL's nach Monika Krohwinkel:
Die AEDL's lassen sich direkt oder indirekt beobachten. Aus diesen Beobachtungen entstehen Maßnahmen der Pflege und Betreuung, deren Erfolg oder Misserfolg klar überprüfbar ist. Somit können entsprechende Schlussfolgerungen gezogen werden. Diese AEDL's müssen im Gesamtbild gesehen werden, da kein Bereich für sich allein betrachtet werden kann. Nur dadurch entsteht eine ganzheitliche Pflege der Senioren.
Nachfolgend finden Sie ein paar interessante Bilder und Einblicke zu diesem Thema. Klicken Sie einfach mit der Maus auf die Bilder, um diese zu vergrößern. Es öffnet sich anschließend ein Galeriefenster, indem Sie sich alle angezeigten Bilder der Reihe nach angucken können.